Folge 49 – Die Arbeit am praktischen Fall (Werkvertragsrecht und Versäumnisurteil)

In der heutigen Folge wird erstmals ein praktischer Fall im Rahmen des Podcasts besprochen. Gegenstand des von mir erstellten Falls ist ein Hauptfristenproblem im Rahmen der Bestimmung der Einspruchsfrist. Weiterhin wird eine Beweislastproblematik im Rahmen des Werkvertragsrechts besprochen. Es wird empfohlen vor Beginn der Folge einen Urteilsentwurf zu dem verlinkten Sachverhalt anzufertigen. Privatgutachten und Substantiierungslast: * BGH, Beschluss vom 28.07.2020, Az.: VI ZR 300/18 Der praktische Fall – Klausurtaktische Überlegungen nach Sachverhaltslektüre: * Sachverhalt Der praktische Fall – Rechtliche Würdigung: * Urteil zum Sachverhalt* § 339 Abs. 1 ZPO* § 310 Abs. 3 Satz 1 ZPO* § 631 Abs. 1 BGB* § 632 Abs. 2 BGB* § 308 Abs. 1 ZPO (Bindung an die Parteianträge)* § 641 Abs. 1 Satz 1 BGB* § 709 Satz 3 ZPO

Om Podcasten

Zielgruppe des Podcasts sind Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare, die sich entweder bereits in der Zivilstation befinden oder diese abgeschlossen haben und den Podcast zur Wiederholung und Examensvorbereitung nutzen möchten. Für Referendarinnen und Referendare, die sich gerade auf das Examen vorbereiten, sollte der Podcast als Möglichkeit der Wiederholung dienen. Dies ist besonders nötig, da vor dem Staatsexamen die zivilrechtliche Arbeitsgemeinschaft am längsten zurückliegt. Zwar findet in Sachsen-Anhalt vor dem Examen noch eine zwangsvollstreckungsrechtliche Arbeitsgemeinschaft statt, in der auch die grundlegenden Strukturen der zivilrichterlichen Arbeitsweise wiederholt werden. Allerdings liegt hier der Fokus aus meiner Erfahrung doch noch eher auf der Vermittlung des „neuen“ Zwangsvollstreckungsrechts, so dass die Wiederholung oft zu kurz kommt. Der Podcast ist hinsichtlich seiner Kapitelmarken so konzipiert, dass diese erfahrenen Referendarinnen und Referendare entsprechend für sie nicht mehr relevante Teile überspringen können.