#40 Faszination đź eSports (Teil 1): Warum es noch viel AufklĂ€rungsarbeit und Rolemodels braucht, um Vorurteile abzubauen?
Arbeit Bildung Zukunft - En podcast af Dr. Lukas Kagerbauer

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Wie passt das Thema eSports mit dem Podcast âArbeit.Bildung.Zukunftâ zusammen? Sehr gut! Das Thema eSports interessiert mich sehr. Ich bin zwar kein Gamer (mehr), habe aber ein groĂes Interesse am wirtschaftlichen Ăkosystem und den Skills, die man als eSportler braucht. eSports ist der am schnellsten wachsende Sport, mit enormer Publikumsreichweite. Es ist eine Frage der Zeit, bis eSports Baseball und Eishockey in den USA einholt und dort in das Konzert der groĂen Drei einsteigt. In Asien ist der Hype schon seit vielen Jahren im Gange und auch in Europa nimmt die Dynamik zu. Um das Thema eSports herum ist eine breite Industrie entstanden, die stetig gröĂer wird. Organisationen und Firmen können im digitalen Kontext viel vom eSports und den Gamern lernen. AuĂerdem bringen Gamer und eSportler Eigenschaften mit, die fĂŒr Unternehmen auf ihrer Suche nach FachkrĂ€ften fĂŒr die Zukunft wichtig sind. Die Eingangsfrage, âWie passt das Thema eSports in den Podcast Arbeit.Bildung.Zukunft?â, sollte damit beantwortet sein. Meine GĂ€ste im Podcast sind Mary Aelker, Elena Hartmann und Max Gmöhling. Sie studieren an der Julius-Maximilians-UniversitĂ€t in WĂŒrzburg und haben im letzten Jahr eine universitĂ€re eSports Organisation gegrĂŒndet. UnterstĂŒtzt wurden sie dabei von Prof. Dr. Sebastian von Mammen, Professor fĂŒr Games Engineering an der UniversitĂ€t WĂŒrzburg. Neben der Entwicklung eines universitĂ€ren eSports Ăkosystems und der Schaffung von Möglichkeiten, dass interessierte Gamer zusammenkommen und kompetitiv gegen andere Teams spielen können, verfolgt die Organisation das Ziel, das Image des eSports in der Gesellschaft zu verbessern. Es geht vor allem darum, dass der eSports und Gamer in der öffentlichen Diskussion erst genommen werden. Leider ist dies in der RealitĂ€t nicht der Fall. Zu Unrecht, meinen wir. Wir sprechen im Podcast zudem ĂŒber folgende Themen: âAufrĂ€umen mit Klischeesâ: eSports erfordert enorme Konzentration und kognitive FĂ€higkeiten. Zudem sind die meisten Games Teamspiele und erfordern gute Kommunikations- und Teamskills. âeSports ist doch kein echter Sport!â: Wir sehen das anders. Im Podcast haben wir darĂŒber gesprochen, warum eSports ein echter Sport ist. âeSports ist nur was fĂŒr Jungs. So ein Quatsch!â Ein groĂer Anteil an Gamern ist weiblich. Wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, wird dies leider auch hier nicht immer anerkannt - Sexismus ist auch im eSports prĂ€sent. Daher ist es â wie auch in der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft â so wichtig, Rolemodels zu zeigen. Mary Aelker und Elena Hartmann sind hier hervorragende Bespiele.  Wie ist euere Meinung?  Kurzer Cliffhanger fĂŒr den zweiten Teil: Hier geht es dann um die Themen eSports Skills, was Organisationen und Betriebe vom eSports lernen können und warum eSportler und Gamer spannende FachkrĂ€fte fĂŒr Unternehmen darstellen können? Zudem beschreiben die drei, was sie sich wĂŒnschen von ihrem zukĂŒnftigen Arbeitsplatz/Arbeitgeber. Seid gespannt!  Links zur Organisation: eSports Uni WĂŒrzburg (gamertransfer.com) EUW (@esportsuniwuerzburg) âą Instagram photos and videos  #eSports #Zukunft #Skills #Image #DigitalerWandel #Change