Friedrich Schiller Biopic

Auf den Tag genau - En podcast af Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

Kaum war der Kinofilm geboren, schon entstanden auch erste Biopics und damit die Frage der Rezensenten: Wie hat ein Biopic auszusehen? Zeigt er den Menschen, überhöht er das Genie, Erzählt er chronologisch die Biographie, zeigt er ausschnitthaft das Besondere der Persönlichkeit? Herbert Ihering hatte sich im April 1923 den Schillerfilm von Curt Goetz angeschaut, der 1922 mit Theodor Loos in der Hauptrolle gedreht worden war. Bei seiner durchaus wohlwollenden Kritik zog er als negatives Gegenbeispiel den heroisierenden und sehr erfolgreichen Mehrteiler „Friedericus Rex“ über Friedrich den Großen als Vergleich heran. Der Berliner Börsen-Courier druckte die Rezension am 6. April ab. Paula Rosa Leu weiß, was für einen Friedrich Schiller uns der Film zeigt, der lange als verschollen galt, bevor eine Kopie auftauchte und er 2005 restauriert wieder aufgeführt werden konnte.

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