SHPSR - Deine Ausgangssituation für die Smart Home Planung

Der Smart Home Podcast - News, Grundlagen, Tipps und Ideen rund um Smart Home und IoT - En podcast af Holger C. Jurkat

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Links zu dieser Folge Hier findest Du den Wikipedia Artikel zu Installationszonen. Leitungsfinder bei ELV.DE * Transkript der Folge Kein Smart Home Projekt gleicht dem Anderen. Wie ist Deine Ausgangssituation? Bevor wir also an die Umsetzung eines Projektes gehen können und auch die Anforderungen und Ziele für Dein Smart Home festlegen können, musst Du Deine Ausgangssituation kennen. Nimm Dir also Zeit, sowie mache Dir Notizen und beantworte für Dich die folgenden Fragen dieses Kapitels. Ich gebe Dir zu jeder Frage nachfolgend Erläuterungen und Beispiele, so dass es Dir nicht schwer fallen sollte, die Fragen für Dich umfassend zu beantworten. Warum ist mir dieses Thema direkt zu Beginn so wichtig? Nun eigentlich ist es ganz einfache Mathematik… Angenommen, Du hast 10 Äpfel und willst 30 Äpfel haben, dann benötigst Du noch 20 Äpfel. Ganz simpel, oder? So kannst Du die Formel 30 Äpfel, die ich haben möchte – 10 Äpfel, die ich habe ergibt 20 Äpfel, die ich noch benötige ganz einfach auch für Deine Smart Home Planung heranziehen und verfeinern. Das Smart Home, dass ich haben möchte minus dem, was ich habe ergibt das, was ich noch benötige… … und das, was Du bereits hast ist Deine Ausgangssituation. Also betrachten wir nun Deine Ausgangssituation. Ok, vielleicht willst Du nur ein einfaches Smart Home Projekt umsetzen – bspw. willst  Du die Beleuchtung Deines Wohnzimmers komfortabel über Dein Handy steuern? Oder Du möchtest „nur“ ein paar Heizkörper sich automatisch regulieren lassen um Energiekosten zu sparen. Klar kannst Du diese Themen auch ohne vorherige große Planung umsetzen, aber hier solltest Du Dir gleich am Anfang einmal die Frage stellen, was das Endziel deiner Bemühungen sein soll. Willst Du es bei diesen einzelnen Aufgaben belassen oder möchtest Du – wie ich – den Gedanken eines „Real Smart Home“ gehen. Also soll es weiter gehen? Willst Du nicht auch eine Vision eines komplett vernetzten und automatisierten Zuhause leben, welches Dir automatisiert viele Handgriffe abnimmt oder Energiekosten nicht nur an einer Stelle spart.  Ich empfehle Dir, auf jeden Fall Dir die Zeit zu nehmen und einmal in die Gesamtbetrachtung einzusteigen – Auch wenn Du jetzt nur eine vielleicht kleine Aufgabe umsetzen möchtest.  Hierzu ein paar Beispiele: Nehmen wir einmal an, dass Du wie oben beschrieben, die Beleuchtung Deines Wohnzimmers über das Handy steuern möchtest und ggf. Lichtstimmungen einstellen zu können. Bspw. möchtest Du mit einem Fingertipp, dass die gesamte Beleuchtung gedämmt wird, weil Du jetzt Fernsehen möchtest. OK. Aber wäre die Vision dann nicht viel besser, wenn Du das Thema weiter denkst? Warum soll Dein Smart Home nicht gleich die Wohnzimmerbeleuchtung anschalten, wenn es merkt, dass Jemand das Zimmer betritt und es draußen dunkel wird? Oder Dein Smart Home bemerkt automatisch, dass keiner mehr im Wohnzimmer ist und schaltet die Beleuchtung aus.

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