Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 27 Ralf Steck (Maker, Fab Labs)
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Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt von Jürgen Vagt 20.07.20 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und dieser unabhängige Podcast bleibt erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute ging es bei den Zukunftsmachern, um Maker und Fab Labs und daher habe ich Ralf Steck eingeladen. Ralf Steck ist diplomierter Maschinenbauer und Fachjournalist für Technikthemen und am Anfang haben wir geklärt, was ein Maker ist. Der deutsche Handwerker ist nicht gemeint, weil Maker insbesondere in Fab Labs Industriemaschinen nutzen. Mit einer CNC-Fräse kann vergleichsweise günstig eine Figur fräsen lassen und selbst der Lasercutter bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Hierzu muss man konstruieren können, aber wir hatten Konsens, dass Konstruieren relativ einfach ist, wenn man in 2D Bereich bleibt. Also einfache Deko ist kein Problem, aber wenn es figürlich wird und man 3D-Objekte konstruiert, dann braucht schon ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse. Die Makerbewegung bietet viele Möglichkeiten für normale Leute ohne technischen Ausbildung, aber große Firmen nutzen diese Szene auch. In Berlin gibt es schon zwei Fab labs von großen Unternehmen, wo Start-ups und Mitarbeiter technische Projekte entwickeln. Schauen Sie sich auf jedenfalls die Shownotes an, weil ich diverse wichtige Links zusammengefügt habe. Werbung: New Design University (NDU) E-Commerce / Zukunft Ist die Zukunft des E-Commerce nicht eigentlich die Zukunft des Handels insgesamt? Der Handel verschwindet immer mehr aus den Innenstädten und Amazon walzt mehr oder weniger den Handel weltweit nieder. Aber es gibt in der Szene auch Hoffnung und Zukunftsprojekte, einerseits wird das Smartphone eine bedeutende Rolle im zukünftigen Handel bekommen. Selbst die über 50-Jährigen tragen heute ein Smartphone herum, sodass sich die Frage stellt, wann das Smartphone mit dem Handel verknüpft wird. Aber es werden auch Mischkonzepte zwischen Online-handel mit dem stationären Handel erprobt, sodass man in ein paar Jahren sein Zalandopaket vielleicht bei der nächsten Kaufhoffiliale abholen kann. Innovationen bei der Polizei Welche Innovationen gibt es in der Polizeiarbeit? So wie in fast jedem anderen Lebensbereich werden Prozesse digitalisiert und das bedeutet, dass wenigstens die Schweizer Polizei iPads in der Aufnahme von Verkehrsdelikten durchführt. In der Schweiz wird auch schon mit der digitalen Unterschrift experimentiert. Ähnlich wie in der Wirtschaft werden durch diese digitalen Kanäle immer mehr Daten gesammelt und nun stellt sich die Frage, wie man diese Daten sinnvoll auswertet. Man könnte zum Beispiel Kriminalitätsschwerpunkte bestimmen und dann häufiger Streife fahren.