Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 4

Die-Zukunftsmacher-Podcast - En podcast af Jürgen Vagt

Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und dieser unabhängige Podcast bleibt erhalten. paypal.me/JuergenVagt von Jürgen Vagt 27.10.19 Zukunftswerkstatt Robert Jungk: Heute stelle ich die Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk dar, Robert Jungk war einer der ersten Zukunftsforscher und er hat diese Methode schon in den 1970er Jahren veröffentlicht. Der Innovationsprozess wird in eine 3 Stufenkonzept unterteilt. In der ersten Kritikphase wird der Istzustand kritisiert und anschließend wird mit den Ideen der Teilnehmer eine Zukunftsversion erzeugt und dann wird im dritten Schritt ein vergleichsweise konkreter Handlungsrahmen entwickelt. Mit zwei Beispielen zeige ich, wie die Zukunftswerkstätten in Schulen und den öffentlichen Nahverkehr eingesetzt wird. Im Vergleich mit anderen Innovationsmethoden ist die Zukunftswerkstatt sehr kommunikationsintentsiv und man kommt mit dieser Methode zu einer sehr allgemeinen Lösung und nicht zu konkreten Handlungsoptionen. Technologietransfer: Technologietransfer ist als Schlagwort in vieler Munde, aber was bedeutet Technologietransfer konkret. Das Wort sagt es ja schon, denn technologisches Wissen und Kompetenzen sollen transferiert werden. Diese technologische Wissen wird an der Universitäten erzeugt und soll in die unternehmerische Perspektive transferiert werden. Praktisch gesehen werden also Unternehmen mit relevanten Forschungseinrichtungen zusammengebracht, um technologisches Wissen in Produkte zu überführen. Wertanalyse: Heute lernen wir die Wertanalyse als Kreativitätstechnik kennen und wie schon der Name sagt, wird im gesamten Innovationsprozess darauf geachtet, dass für den Kunden ein Wert geschaffen wird. Bei der Wertanalyse handelt es sich also um einen längeren Prozess, wo in Abständen ein Innovationsworkshop stattfindet. Aber während des gesamten Prozesses wird eine Kosten- und Wertanalyse durchgeführt. Innovationsmanager: In den letzten 20 Jahren ist Innovation zum Buzzword der geworden und keine Politikerrede kommt mehr ohne diesen Begriff aus. Parallel zu dieser Entwicklung hat sich das Berufsbild des Innovationsmanagers entwickelt und in diesem Beitrag will dieses neue Berufsbild skizzieren. Der Begriff sagt schon, dass es etwas mit Management zu tun hat aber wie kann die Neuerung gemanagt werden. Bleibt die Frage, kann man das Neue und Kreative als Manager bändigen. Digitalisierung des Rechtsmarkts: Recht besteht aus Regeln und Regeln kann man sehr gut als Code abbilden und damit wäre der Weg frei für eine industrielle Rechtsfindung. Komplizierte Gesetze werden als Checkliste erfragbar, sodass man ganze Horden von Juristen überflüssig macht. Wenn dann noch über eine Blockchain die Identifizierung ein Kinderspiel wäre, dann die Digitalisierung im Rechtswesen komplett. Aber wir schauen mal die Praxis einer Kanzlei an und da ist man noch sehr zögerlich.

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