Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 45 Christian Brecht (Tiny House/Wohnen in der Zukunft)
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Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt von Jürgen Vagt 22.05.21 Heute ging es um das Thema Tiny House und viele Menschen wollen heute anders wohnen als Ihre Eltern. Seit 10 und 15 Jahre etabliert sich diese neue Art des Bauens, aber überwiegend in den USA und Australien und insbesondere die Finanzkrise mit der verbundenen Jobsicherheit hat dieses Thema gepusht. Zwar gibt es in Deutschland ein breites und starkes Interesse, aber das deutsche Baurecht macht den Bau eines Tiny Houses schwierig. In anderen Nationen sind die Vorgaben weniger streng und in den USA und Asien wird fleißig gebaut, aber in Deutschland werden nur 500 – 700 Tiny Häuser pro Jahr gebaut. Der Mangel an geeigneten Stellplätzen und Bauplätzen und die fehlende Ausnahmeregelung für Tiny Häuser machen den Bau schwierig. Zwar ist der absolute Preis von Tiny Häusern mit durchschnittlich von 75000 € niedriger, aber das Baugenehmigungsverfahren ist das Gleiche wie bei normalen Einfamilienhäusern. Der Quadratmeterpreis ist auch sehr hoch mit 2300 €, allerdings kommen auch Einkommensschwache mit den niedrigen absoluten Preisen zu einem eigenen Haus. Jetzt im Mai 2021 gibt es 85 Hersteller, die von fertigem Haus mit dem entsprechenden Stellplatz bis zum Bausatz alles anbieten. Blockchain in der Anwendung Diese Technologie verspricht große Effizienzpotenziale, aber bislang sieht man noch keine Anwendungen. Das ändert sich aber langsam aber sicher und die ersten Anwendungen kommen in die Anwendung. Insbesondere die Logistik wird umgebaut und Handelsbeziehungen werden transparenter. Reallabore als Testräume für Innovation und Regulierung Der Bund hat sich etwas Neues einfallen lassen und will Innovation in Laborsituation erproben und die entsprechende Regulierung gleich mitdenken. In der ersten digitalen Konferenz hat, dass Bundesministerium dieses Konzept vorstellt und die aktuellen Preisträger sind ein schöner Querschnitt des deutschen Innovationsgeschehens. Auch in Österreich gibt es ähnliche Ansätze. Lokaljournalismus: Innovationen gegen die Krise Der Print steht mit dem Rücken an der Wand und eigentlich kaufen nur Ü-60-jährige Zeitungen. Das Mindener Tageblatt geht den Weg in die digitalisierte Moderne und liefert neben den Zeitungen auch Güter des täglichen Bedarfs aus. So nutzt man die Logistik der Zeitungsverlage. Es ist nicht schlecht Ressourcen besser nutzt, aber wo bleibt der erste Podcast mit einem regionalen Format.