#078 | Wellenreiten im All: Was wir von dem Blick ins Universum lernen können mit Dr. Suzanna Randall

Gespräche vonMorgen - En podcast af vonMorgen & Jonathan Sierck

"Der Blick auf unseren blauen Planeten kann uns lehren, dass wir alle am Ende auf diesem Klumpen, der durch dieses wahnsinnig leere Universum rast, sitzen. Dieser Klumpen ist das einzige, auf dem wir überleben können." Wie oft hast du schon hochgeschaut und dich über einen Sternenhimmel gefreut? Oder sogar eine Sternschnuppe gesehen? Wie oft sitzt man zusammen und überlegt, ob es wohl noch mehr Lebewesen außerhalb unserer Weltkugel gibt und wie sie aussehen und wie sie kommunizieren? Das Weltall fasziniert uns Menschen. Schon als kleine Kinder überlegen wir uns Astronaut*in zu werden und neue Welten zu erkunden. Auch Dr. Suzanna Randall hatte diesen Traum und macht ihn nach und nach real. Die Astrophysikerin ist Forscherin bei der ESO (European Southern Observatory) in Garching bei München. Sie beschäftigt sich mit der Evolution von Sternen und arbeitet für das ALMA Teleskop Projekt in Chile. Suzanna Randall inspiriert der andere Blick auf die Dinge, vor allem aus der Vogelperspektive. Sie strebt nach neuen Erkenntnissen, will fremde Welten entdecken und als erste deutsche Frau ins All fliegen. Seit 2018 wird sie nebenberuflich im Rahmen der privaten Initiative 'Die Astonautin' zur Astronautin ausgebildet. Auf der ISS möchte sie sich auf physiologische Experimente zu Frauen in Schwerelosigkeit konzentrieren. Heute ist sie bei uns im Podcast und spricht mit uns über die Auswirkungen des Klimawandels, warum es keinen Planet-B gibt und wie wir mehr über unsere Erde lernen können. Ihr neues Buch ist auch jetzt erschienen.

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