Folge 303 mit Rüdiger Maas: Überbehütet und risikoscheu – wie fit sind unsere Kinder für den Arbeitsmarkt?

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Die zunehmende Unselbstständigkeit und eingeschränkte Problemlösungsfähigkeit der jüngeren Generation könnte schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft haben. Eine Generation, die durch Überbehütung und digitale Überreizung aufwächst, bringt weniger selbstständige und belastbare Arbeitskräfte hervor. Auch die steigende Anzahl von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen unter Jugendlichen ist alarmierend. Höhere Krankheitsausfällenund eine insgesamt geringere Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag könnten Unternehmen zwingen möglicherweise verstärkt Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter ergreifen, was zusätzliche Kosten verursacht. Welche Auswirkungen hat solch eine weniger fähige Gesellschaft auf unsere Wirtschaft? Damit beschäftigt sich der Generationenforscher Rüdiger Maas. Wie entgehen wir einer Schwächung der Innovationskraft, wenn kreative Problemlösung und Eigeninitiative doch zentrale Triebkräfte für den wirtschaftlichen Fortschritt sind? Werden Arbeitgeber künftig gezwungen sein, mehr in Aus- und Weiterbildungsprogramme zu investieren, um die fehlenden Grundkompetenzen wie Selbstorganisation und Kommunikation auszugleichen? Eine Folge für alle, die wissen wollen, wieso unsere Wirtschaft mit einer Generation konfrontiert sein könnte, die weniger anpassungsfähig und resilient gegenüber den Herausforderungen der Zukunft ist.

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