#15 Tapsi, der Arschlochvogel

Und wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, dann einfach mal reinhören - in diesen unerhörten Dialog zweier Männer am Rande... ja wovon eigentlich? Gut und Böse? Oder vielleicht Messie und Messias? - Der eine, so lernen wir, sammelt so dermaßen viele Schuhe und Klamotten, dass hier in der miefigen Redaktion beißende Adjektive wie „extrem“ oder „unkontrolliert“ die Runde machen. Natürlich nur unter vorgehaltener Hand. Niemand würde ernsthaft behaupten, Oli.P hätte zu viele Schuhe. 25 vollgepackte Kisten sind es bis jetzt auf der nach oben offenen Möbelpacker-Skala. Umziehen sei eine emotional schwierige Phase für ihn. Für uns Zuhörer ist es übrigens auch nicht einfach. Naja, wenden wir uns Kleingarten-Traktorist Andreas zu. Der, so lernen wir, hatte es schon immer mit Vögeln. Wissen wir ja eigentlich. Neu ist aber, dass ihm ein kleiner, unschuldiger (wahrscheinlich sehr, sehr süßer) Wellensittich die Kindheit mehr oder weniger in einen Alptraum verwandelt hat. Und sonst? Oli.P stellt sich Tinder-Dating in etwa so herrlich frivol vor wie das Treiben in den meistgeklickten Videos auf PLATZHALTER (hier darf der Leser sein bevorzugtes Porno-Portal einsetzen). Gut, dass wir mit Andreas einen überzeugten und erprobten Single an der Seite haben: Er weiß was wirklich geht. Und wie heißt es so schön? Gelegenheit macht Liebe. Oder Triebe. Diese Folge wird präsentiert von: **Bookbeat** 1 Gratismonat BookBeat Premium mit dem Code "lieb" https://bookbeat.de/lieb Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.