#17 Unsichere Überlieferungen

Eine kurze Warnung vorangestellt: Diese Episode streift sehr ernste Themen rund um Depression und Suizid. Mehr Informationen und Hilfe in den Show-Notes. Auch in dieser Folge zirzelt sich Andreas als Trittbrettfahrer der historischen Geschichtserzählung. Als eine Art Daniel-Richard-Klon (Podcast „Geschichten aus der Geschichte“) im Käpt’n Blaubär-Gewand stochert er in der Schublade der wirklich unwichtigen Ereignisse der Zeit und verheddert sich und Oli in Seemannsgarn und Wortfallstricke. Herzliche Grüße an dieser Stelle jedenfalls an Drew Barrymore. Und Oli? Der ist frisch nach Berlin umgezogen, und lockt jetzt Menschen in einen kleinen, düsteren, holzvertäfelten Raum im Keller, höchstwahrscheinlich ohne Fenster und Ausblick, stickig, heiß - nur nackt zu betreten. Betreten. Genau. Betreten schweigen wir. Und hoffen das Beste. Wohin, fragt sich der besorgte Hörer, kann so ein denkwürdiges Gespräch wie dieses führen? Genau: True Crime - dieses Mal im extra günstigen Doppelpack. Nummer 1: Der 5-jährige Loffi hätte um Lianenbreite seinen 6. Geburtstag nicht überlebt. Nummer 2: Die Rolle der Kirche in Zeiten von Corona. Diese Folge wird präsentiert von: **Bookbeat** 1 Gratismonat BookBeat Premium mit dem Code "lieb" https://bookbeat.de/lieb Feedback an: [email protected]

Om Podcasten

Der eine ist bekannter Serienstar, Pop-Sänger und Entertainer. Vegan, sportlich, immer gut gelaunt und notorischer Optimist. Familientier. Der andere ist das komplette Gegenteil: Ex-Manager, Lebenskünstler und Geschichtensammler - er trinkt, er raucht, isst Fleisch und verteidigt vehement seine Freiheit als Einzelgänger. Die derzeitige Streitkultur kennt oft nur Schwarz oder Weiß. Oli.P und Andreas O. Loff, die augenscheinlich grundverschiedene Leben bestreiten, sprechen über Gegensätze, um am Ende hoffentlich „die bunte Mitte“ zu finden oder „das schlichte Grau“, welches in Zeiten von heutigen sozialen Medien meist verloren geht. Und wenn nichts mehr geht, alles so richtig schön festgefahren ist, dann heißt es ganz am Ende eben doch: “Ich hab Dich trotzdem lieb”.