Folge 38 Ein Sack voll Musiker, ein Studio und dann? Interview mit Werner Hüsgen

Inspiration Musik - En podcast af Thomas Berndt

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Ein Sack voll Musiker, ein Studio und was dann? Wege der InspirationMusiker auswählen und bei der Stange halten. CD aufnehmen, Verlag suchen und Produkt am Markt etablieren. Immer wieder Klinken putzen, um die Musik live zu präsentieren. Kein leichtes Unterfangen am heutigen Musikmarkt.Dennoch hat sich Saxophonist Werner Hüsgen auf den Weg gemacht und Musik für eine achtköpfige Besetzung geschrieben.Im heutigen Interview gibt er u.a.  Eindrücke in den kompositorischen Prozess. Er nimmt uns mit auf eine spannende Reise rund um das Produkt CD und um die Musiker, die seine Ideen verwirklichen.Einige Themen des Gesprächs* Studio früher und heute* Das Geheimnis einer guten Produktion* Komposition und Bandsound* Proben und Nerven* Club der „Spätberufenen“* Bestehen am Musikmarkt* Bandleader und Psychologe?Musik in der Sendung* „Andalusian Dream“, Werner Hüsgen, CD „Kobaltblau“, 2017 Unit Records* „Le Maghreb“, Werner Hüsgen, CD „Kobaltblau“, 2017 Unit Records* „Ole“, John Coltrane, CD „Ole“, 1961 Atlantic Records* „Kobaltblau“, Werner Hüsgen, CD „Kobaltblau“, 2017 Unit RecordsWerner Hüsgen„Eine gewisse Anarchie ist ja durchaus kreativ förderlich“ Werner Hüsgen ist ein deutscher Jazzmusiker – Saxophonist, Komponist und Bandleiter, der im deutsch-niederländisch-belgischem Grenzgebiet lebt. Er hat beste Kontakte in die Jazzszenen von Amsterdam und Köln.Er studierte von 1980-1985 an der Musikhochschule Köln Saxophon bei Hugo Read und Wolfgang Engstfeldt, Arrangement bei Wolfgang Breuer mit Abschluss in Instrumentalpädagogik. 1985 verbrachte er ein Studiensemester am Berklee College of Music in Boston/USA, Saxophon bei Joe Viola und George Garzone, Arrangement bei Bob Freedman. 1986 ein Studienjahr am Konservatorium Amsterdam, Saxophon bei Ferdinand Povel, Arrangement bei Rob Madna.Werner spielt seit über 30 Jahren professionell in vielen Bands und Projekten. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen unter eigenem Namen und als Sideman zuletzt (LuxAries) und (Act-Music). Rundfunk-/TV-Produktionen, Club-/Festival-Konzerte weltweit u.a. mit Chet Baker/Jaques Pelzer, Mighty Flea Connors, Jeff Hamilton&Lynn Seaton, Nils Landgren, „Wallstreet Crash“, Je Titulaar, Werner Neumann, Christoph Titz, Carlo Nardozza, Helen Sachs, Garrett List, Henk Meutgeert (Leitung der „Concertgebouw Bigband Amsterdam“), Eef Alberts, John Thomas, Rob Bruynen, Peter Engelhardt, Marcel Richard, Ari den Boer, Jurre Hogervorst, Lucas Leidinger.Mit seinem aktuellem Projekt knüpft er an seine Amsterdamer Fusion Band P.U.L.S.E. an. Diesmal ist die Musik aber im wesentlichen instrumental angelegt und mit exzellenten Musikern besetzt, die in den Jazz-Szenen von Amsterdam, Köln und der Euregio beheimatet sind. Die Eigenkompositionen von Hüsgen spielen teilweise mit den Traditionen akustischer und elektrischer Jazz-Großformationen, durchbrechen diese aber immer wieder durch überraschende Wendungen in ausgefeilten Arrangements, die die zahlreichen Klangfarben einer mit vier Bläsern und zusätzlicher Perkussion ausgestatteten Band auf verblüffende Art ausschöpfen.

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