Brite stirbt in russischer Gefangenschaft

Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine - En podcast af NDR Info

Der in der Ukraine von russischen oder prorussischen Einheiten im April gefangen genommene Brite Paul Urey ist tot. Urey, der nach Angaben seiner Familie als humanitärer Helfer in der Ukraine unterwegs war, sei am 10. Juli in der Haft gestorben, teilte eine Vertreterin der prorussischen Separatisten bei Telegram mit. Er sei kein humanitärer Helfer, sondern ein Söldner gewesen und habe sich an Kampfhandlungen in der Ukraine beteiligt. Nach Angaben seiner Mutter war Urey für einen Hilfseinsatz in der Ukraine unterwegs. Sie sagte auch, dass er Diabetiker ist und Insulin-Gaben benötigt. Laut den Separatisten habe Urey in der Haft eine "angemessene medizinische Versorgung" erhalten. Dennoch sei er angesichts "seiner Diagnose und des Stresses" gestorben.

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