Selenskyj begrüßt Sanktionen und fordert weiter Druck auf Russland
Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine - En podcast af NDR Info

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das zehnte Sanktionspaket der EU gegen Russland als wichtigen Schritt gelobt. In seiner Videobotschaft nannte er es kraftvoll gegen die Militärindustrie und den Finanzsektor gerichtet. Zugleich pochte er erneut auf Strafmaßnahmen auch gegen Russlands Nuklearindustrie. Die Europäische Union belegt unter anderem 87 weitere Personen und 34 Organisationen mit Sanktionen. Darunter ist etwa die Alfa-Bank, die als Russlands größtes Finanzinstitut in Privatbesitz gilt. Die EU hat außerdem jenseits der Sanktionen gegen Russland selbst auch neue Strafmaßnahmen gegen die Söldnertruppe Wagner verhängt.