Kriegsreporter in der Ukraine

Kriegsreporter haben naturgemäß gefährliche Jobs - das sehen wir aktuell in der Ukraine, dort ist es inzwischen auch fast unmöglich geworden für Journalisten und Journalistinnen zu arbeiten. Selbst mit einer deutlichen Kennzeichnung als Presse sind schon Kollegen unter Beschuss geraten. Aber gefährlich ist es eben auch in Rußland - nicht weil dort Bomben einschlagen und scharf geschossen wird - sondern weil dort die Mediengesetze massiv verschärft worden sind: die ARD hat nun, wie auch viele andere internationale große Rundfunkanstalten die Berichterstattung aus dem Moskauer Studio vorerst ausgesetzt: Nun werden wir von anderen Standorten aus umfassend über das Geschehen in der Ukraine und in Rußland berichten.