Weitere Fluchtkorridore für Stahlwerk in Mariupol geplant
Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine - En podcast af NDR Info

Der ukrainische Präsident Selenskyj hofft auf weitere Evakuierungsaktionen für Zivilisten aus Mariupol. Die Hafenstadt ist inzwischen fast vollständig von russischen Truppen erobert. Moskau hat für die Zeit von heute bis Samstag Feuerpausen angekündigt. Damit soll es weiteren Menschen ermöglicht werden, das belagerte Stahlwerk "Asowstal" in Mariupol über Fluchtkorridore zu verlassen. Noch immer sollen sich rund 200 Zivilisten auf dem weitläufigen Werksgelände befinden. Mit Hilfe der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes konnten in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Menschen von dort in Sicherheit gebracht werden.