Boah! - Roger Waters erneuert „The Wall“ in der Olympiahalle

Pink Floyds „The Wall“, das für die Rockgeschichte eine Bedeutung hat wie Orwells „1984“ für die Literatur und Picassos „Guernica“ für die Malerei 31 Jahre nach der Uraufführung nochmal auf die Bühne zu bringen, ist auch für den damaligen Kopf der Band nicht ohne Risiko. Roger Waters dabei auch monetäre Interessen zu unterstellen, ist sicher nicht falsch, aber vor allem will er wohl eines: Beweisen, dass sein größtes Werk zeitlos aktuell ist. Die Olympiahalle war komplett bestuhlt und mit 10500 Plätzen ausverkauft.

Om Podcasten

Im Podcast des Kulturvollzugs wird Kultur aus München besprochen, diskutiert und genossen. Hören Sie hier ausgewählte Artikel gesprochen von Christian Weiß.