46-Der Liebster Award
LEBEN-FÜHREN - En podcast af Olaf Kapinski - Mandage

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Ich habe den Liebster Award bekommen! Doch bevor ich Ihnen erkläre, was es damit auf sich hat, gebe ich Ihnen meine Ergebnisse der 100h-Woche. Die 100h-Woche ist fast vorbei, wie ist es also ergangen? Richtig gut hat die Ernährung geklappt: Leichte, natürliche Sachen, kaum Kohlehydrate, morgens und nachmittags Zucker in Form von getrockneten Früchten und literweise Wasser hat klasse funktioniert! Keine Durchhänger, keine Müdigkeit. Auch hat die morgendliche Tagesplanung war gut: Sauber beplanen, was darf auf dem Weg zum Ziel heute erreicht werden. Und daraus ergibt sich das nächste: Ziel klar haben. Ich habe die ganze Zeit die zu entwickelnden Angebote gesehen. Ich habe die Website und die E-Mails gesehen. Ich habe die Mails der Menschen gelesen, denen diese Sachen weitergeholfen haben. Selbst als der Körper nicht mehr konnte, war das Ziel noch präsent, die Motivation war niemals weg. Nur die Kondition. Die Idee war, viel Zeit für Kreativität zu haben. Das hat eingeschränkt funktioniert. Zum einen war die Woche beruflich deutlich anstrengender, als geplant (sofern sich so etwas planen lässt), zum anderen hat mich das wechseln von Beruf zu Projekt ziemlich viel Zeit gekostet. Wenn Ich im Büro gerade an einer Strategischen Entscheidung arbeite, ist mein Kopf drauf programmiert. Hier wäre es schlauer gewesen, auch den Abend für den Beruf zu investieren und nicht auf das Projekt umzuschalten. Auch im Beruflichen habe ich eine deutliche Schippe Wirksamkeit draufgelegt: Jede Autofahrt war mit einem sinnvollen Telefonat verbunden, die Homeoffice-Phasen habe exzellente Ergebnisse geliefert. Was überhaupt nicht funktioniert hat, waren meine geplanten 6h Schlaf. Schon nach drei Tagen war ich so unkonzentriert, dass ich schon am Mittwochabend schon nach 15h ins Bett gefallen bin. Donnerstag habe ich dann bis 6:00 ausgeschlafen, der Tag ging dann nach 8h Schlaf wieder gut. Ach so: Was mir am meisten zu schaffen gemacht hat war der Bewegungsmangel: 16h am Schreibtisch haben mir alle möglichen Verspannungen gebracht. Ich renne normalerweise viel herum am Tag, diese Woche nicht. Nächste Woche werde ich das ausgleichen. In Summe bin ich bei 94h rausgekommen. Nicht 100 aber auch nicht sooo schlecht. Die Ergebnisse sind vorzeigbar geworden. Ich werde sie den Zuhörern meiner 100h-Woche diese Woche zum Testen geben, in der Episode 49 vom 7. September werde ich sie dann einem breiteren Publikum vorstellen. Insgesamt war das eine interessante Erfahrung. Und nicht zum Nachahmen geeignet. Bei mir war Schlafmangel der Killer. 16h Arbeiten geht problemlos, wenn mein Hirn danach genug Zeit zum Entspannen bekommt. Wer dauernd zu wenig Schläft, kann nicht leistungsfähig sein. Wir brauchen ein ausgewogenes Leben. Mal eine Vollgas-Woche geht gut. Auch mir Vernachlässigung aller anderen Dinge. Nur würde ich nächstes Mal auf 80h zielen, viel Fokus und viel Ergebnis.[/thst_alert] Meine Erlebnisse decken sich auch mit dem Fazit, das Silke gezogen hat. Der Liebster Award Zum Thema für heute: Ich habe den Liebster Award bekommen! Kennen Sie nicht? Okay, ich Kannte ihn auch nicht. Der Liebster Award hat, so ähnlich wie die Bielefeld-Verschwörung, keine klaren Quellen. Es geht um folgendes: Es gibt tausende Blogs dort draußen. Die Idee des Liebster Award ist es nun, dass ein Blogger eine Anzahl anderer Blogs mit dem Award nominiert und diese nominierten Blogs in seinem eigenen Blog nennt. Und sie somit für seine Leser sichtbar macht. Was ihn vom reinen Empfehlen unterscheidet sind die Fragen. Jeder Nomienierer darf dem Nominierten 11 Fragen stellen, die der dann in seinem Blog beantwortet. Jetzt mache ich hier keinen Blog, sondern einen Podcast. Und dennoch bin ich nominiert worden. Und zwar von