Werden Zecken immer gefährlicher?

Früher hießen sie einfach nur Holzbock. Das klingt nicht nur deutlich niedlicher, sondern auch wesentlich weniger gefährlich als heute: Denn heute reden wir von Zecken, statt von Holzböcken. Und von Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis - kurz FSME - oder Borreliose, die von Zecken übertragen werden. Und die Erkrankungszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Sind die Zecken als tatsächlich deutlich gefährlicher als noch vor Jahrzehnten? Ob das so ist, weiß Dr. Nadine Schmidt. Sie ist Assistenzärztin an der Klinik für Dermatologie am Städtischen Klinikum Dresden. Und sie hat hier regelmäßig mit Betroffenen zu tun, die beim Waldspaziergang oder auf Wiesen von einer Zecke gebissen wurden. Warum das gefährlich sein kann - und vor allem, was zum Schutz vor Zeckenstichen getan werden kann -, darüber spricht sie in der neuen Podcast-Folge von "Medizin to go".

Om Podcasten

Ob auf dem Weg zur Arbeit in Bus und Bahn, beim Kochen oder Staubsaugen oder einfach zwischendurch: Im Podcast "Medizin to go" erläutern die Experten des Städtischen Klinikums Dresden Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten ohne großes Medizinerlatein. Sie berichten von interessanten und herausfordernden Patientengeschichten, geben Hinweise und Tipps zur Vorbeugung von Erkrankungen und erklären Therapien. Zwischendurch gibt es auch mal einen spannenden Bericht vom Geschehen hinter den Kulissen eines Großkrankenhauses rezeptfrei auf die Ohren. Mehr Informationen auch auf www.klinikum-dresden.de/medizintogo.