Bruno Jonas über Humor und München

München persönlich - En podcast af Süddeutsche Zeitung - Onsdage

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Bruno Jonas steht seit mehr als 40 Jahren auf Bühnen. Trotz der Routine sind ihm die Details wichtig: Stimmt das Licht? Wie klingt der Ton? Ohne sorgfältige Vorbereitung geht es nicht, das war zu merken vor seinem Auftritt bei der Nacht der Autorinnen und Autoren, die die Süddeutsche Zeitung jedes Jahr für ihre Leserinnen und Leser veranstaltet. Im Münchner Volkstheater ließ Bruno Jonas sich dabei Mitte Oktober auf ein Experiment ein: ein Live-Gespräch für den Podcast „München persönlich“ mit Ulrike Heidenreich und René Hofmann. Gut 500 Zuhörerinnen und Zuhörer konnten so unmittelbar dabei sein, wie die Folge entstand, in der es um Jonas erstes Stück ging (das ihm gleich Ärger mit der Staatsanwaltschaft einbrachte), seine Jugend in der elterlichen Metzgerei in Passau, seine zahlreichen München-Erfahrungen und den Wandel in der Humorlandschaft. Zurückhalten, das verspricht Jonas (Jahrgang 1952), will er sich auch in den kommenden Jahren nicht. Er biege zwar auf die Zielgerade ein, „aber die ist lang“ und prinzipiell halte er es mit Woody Allen, der auf die Frage, was er vom Tod halte, einst antwortete: „Ich bin dagegen.“

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