Nachtclub ÜberPop: Corona und die Musikszene #15

Zu Gast: Andrea Rothaug, Rockcity Hamburg; Berthold Seliger, Konzertveranstalter; Anne Löhr, Mental Health in Music; Thomas Burhorn, Meute und eine Vertreterin des Barkombinat Hamburg Der unerwartete Schock des Shutdowns im Frühjahr sitzt noch tief, und nun müssen seit dem 2. November Kultur- und Veranstaltungsorte sämtlicher Sparten ihre Häuser erneut geschlossen halten - für mindestens vier Wochen. Nach Monaten großer existenzieller Anstregungen und der Entwicklung verantwortungsvoller Hygienekonzepte, ist dieser zweite Corona-Lockdown für die Spielstätten, freischaffenden Künstler*innen und Beschäftigten bitter. Aktuell protestieren viele gegen die neuen Maßnahmen, und warnen: "Die Kulturbranche wird zugrunde gehen". Und während in öffentlichen Debatten gestritten wird, ob Kultur "systemrelevant" ist oder doch "nur" "Freizeitgestaltung", suchen die meisten betroffenen Kulturorte und Künstler*innen nach Wegen, wie es trotzdem weitergehen kann. In dieser Ausgabe von Nachtclub ÜberPop blicken wir aus verschiedenen Perspektiven auf die aktuelle Situation: Mit den Gästen Andrea Rothaug vom Zentrum für Popularmusik "Rockcity Hamburg" und dem Konzertveranstalter Berthold Seliger knüpfen wir an vorangegangene ÜberPop-Gespräche an. Außerdem in der Sendung: Eine Vertreterin des "Barkombinat Hamburg", die Psychologin und Mitbegründerin des Verbands "Mental Health in Music" Anne Löhr und der Musiker Thomas Burhorn von der Hamburger Band "Meute".

Om Podcasten

Politik, Gesellschaft, Literatur oder Mode – wie das alles mit Popmusik in Verbindung steht, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Kulturbetrieb.