Drogenbosse statt Urlauber - Die Pandemiefolgen in Mexiko

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100.000 Mexikaner haben im Tourimus ihre Arbeit schon verloren. Mit der Existenznot wächst die Kriminalität. Drogenkartelle werden noch mächtiger. Traumstrände, tropische Nächte, tausendjährige Maya-Kultur. All das macht die mexikanische Halbinsel Yucatan umgeben vom karibischen Meer so anziehend. Doch auf Touristen warten die Einheimischen derzeit vergeblich. Denn Urlauber trauen sich während der Pandemie nicht in das Hochrisikogebiet Mexiko. Mehr als 100.000 Menschen haben ihre Arbeit in der Tourismusbranche bereits verloren. In der Gesellschaft hinterlässt das sichtbare Spuren. Manch einer ist zum Tauschhandel und zur Selbstversorgung zurückgekehrt. Die Existenznot der Mexikaner lässt auch die organisierte Kriminalität steigen. Drogenkartelle haben während der Pandemie an Macht gewonnen, Prostitution und Menschenhandel nehmen zu.

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