Schmelzende Landschaften: Das Sterben der Gletscher
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Der Weltklimarat hat in seinem neusten Bericht eindringlich gewarnt: Die Erde erwärme sich schneller, als bislang angenommen, und werde bereits in zehn Jahren anderthalb Grad wärmer sein als im vorindustriellen Zeitalter - zehn Jahre früher als noch 2018 prognostiziert. Die Erderwärmung sei "eindeutig" durch den Menschen verursacht, heißt es in dem IPCC-Bericht weiter. Einige Auswirkungen der Erderwärmung wie der Anstieg der Meeresspiegel und das Schmelzen der Gletscher sind nach Angaben der UN-Klimaexperten bereits heute "unumkehrbar". Das Schmelzen der Gletscher wird in der Schweiz seit Jahren beobachtet: 15.000 Jahre alte Eismassen verschwinden. Schon aus wirtschaftlichen Gründen, um etwa Skigebiete zu schützen, gibt es Versuche, das Schmelzen zu verzögern: So werden die Gletscher-Eismassen im Sommer abgedeckt oder mit Schneemaschinen schützende Teppiche aus Wasser über sie gelegt. Doch das alles hilft nur wenig, berichtet Dietrich Karl Mäurer. Informationen zum Thema