29 Datenspeicherspürhunde

Schwanzwedeln - En podcast af Birte Gernhardt

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Hunde können selektiv riechen und somit einzelne Gerüche aus der Umwelt herausfiltern. Unter anderem diese Fähigkeit und ein uns Mensch weitaus überlegener Geruchssinn machen Hunde für die Polizei als Diensthunde unverzichtbar. Die rund 300 Diensthunde der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind vielseitig einsetzbar, sie erschnüffeln nicht nur Rauschgift, Sprengstoff oder Brandmittel. Seit Oktober 2019 verfügt die Polizei in Nordrhein-Westfalen als eine der ersten Polizeien in Deutschland außerdem über zertifizierte Datenspeicher Spürhunde. Bereits einen Tag nach der Einführung der sogenannten Datenspeicherspürhunde bei der Polizei NRW – wurden die speziell geschulten Vierbeiner in Mönchengladbach gebraucht. Dort hatten Ermittler im Zusammenhang mit dem Anschlag von Halle eine Wohnung durchsucht. Der Einsatz sollte sich lohnen – die Hunde erschnüffelten unter anderem iPads und USB-Sticks. Bei einer Präsentation im Bildungszentrum in Neuss hier in Nordrhein-Westfalen konnte ich die Hunde bei der Arbeit beobachten. Das war super spannend! Den kleinsten Mikrochip haben die in einer Sofaritze gefunden, - wirklich beeindruckend. In so genannten Tatort-Wohnungen, also Trainings-Wohnung, die realen Wohnung nach empfunden sind, wurden die Datenträger versteckt und die Hunde durften sie im Rahmen einer Trainingssequenz erspüren. Interviewt habe ich dort vor Ort die beiden Polizeioberkommissare Christina Guse und Andreas Boller, viel Spaß beim Interview:

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