Superchunk «Wild Loneliness» und weitere Highlights vom Release-Freitag

Sounds! - En podcast af Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Mag sein, dass Superchunk nur zur zweiten Garde des 90er-Indie-Rocks gehören, aber dafür beweisen sie jetzt auf ihrem zwölften (!) Album, dass sie – im Gegensatz zu anderen, vielgepriesenen Bands – auch weiterhin nicht zum alten Eisen gehören. Ein Hitfeuerwerk! Schon 1990 landeten Superchunk mit «Slack Motherfucker» einen Szenehit für die Ewigkeit. Nebenbei gründeten Laura Ballance und Mac McCaughan «Merge Records», die Heimat von Bands wie Arcade Fire, Spoon, Waxahatchee, und damit eines der wichtigsten Indie-Labels der Musikgeschichte. Die Arbeit mit ihrem Label sorgt dafür, dass Superchunk nicht mehr im gleichen Tempo neue Musik veröffentlichen, wie noch in den 90er-Jahren. Die jugendliche Frische von anno dazumal haben Superchunk deswegen nicht eingebüsst. Die «Oh-Ohs» findet man in ihren Songs noch immer ähnlich zahlreich wie zur Blütezeit der Band.

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