Joachim Sartorius: Aus „Die Nekropole von Pantalica“ und „Siracusa“

Quelle: Joachim Sartorius, "Wohin mit den Augen", Kiepenheuer & Witsch 2021. Der Lyriker Joachim Sartorius feiert am 19. März seinen 75. Geburtstag. Am liebsten würde er dafür nach Sizilien fahren, doch wegen der Corona-Pandemie bleibt er in Berlin. Er ist ein Mann, der den Süden liebt, und er kennt ihn gut: Aufgewachsen in Tunis, lebte er später als Jurist im diplomatischen Dienst unter anderem in der Türkei, auf Zypern und in Italien. Oft war im Künstlerhaus Edenkoben in der Südpfalz als Lyrikübersetzer zu Gast. Der Süden Europas mit seinem Licht und seiner antiken Tradition inspiriert ihn immer wieder dazu, Lyrik zu schreiben, für die er zahlreiche Preise bekommen hat. Gerade ist ein neuer Band von ihm erschienen: „Wohin mit den Augen“, heißt er. Kerstin Bachtler hat ihn gelesen und mit Joachim Sartorius darüber gesprochen.

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