Bildungsstätte Anne Frank setzt auf Zusammenarbeit im Kampf gegen Antisemitismus

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Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt engagiert sich seit 1994 aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus und fördert eine offene, demokratische Gesellschaft. Als Teil des Kompetenznetzwerks Antisemitismus arbeitet sie seit 2020 mit mehreren Institutionen zusammen, um antisemitismuskritische Bildung und Beratung zu stärken. „Es gab den Bedarf, Kompetenzen und Expertise zu bündeln, besonders nach Ereignissen wie den Anschlägen von Halle und Hanau“, Samuel Stern, Bildungsreferent der Bildungsstätte. Antisemitismus sei laut Stern ein gesellschaftliches Problem, das „unabhängig von formaler Bildung in allen Schichten existiert." Auf die Frage, wie politische Bildung aussehen müsse, antwortet er: „Wir brauchen stabile Förderungen und die Zusammenarbeit mit demokratischen Institutionen. Die aktuelle politische Lage, insbesondere der Gaza–Krieg, hat die Notwendigkeit des Themas nochmals verschärft."

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