Facebook-Gruppen, Foren, Netz-Communities: Kathrin Passig über virtuelle Gemeinschaften
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Communities gibt es seit den Anfängen des Netzes. Was macht sie aus? Und inwiefern entsteht in diesen virtuellen Gemeinschaften so etwas wie Politik? Wie entsteht eigentlich Politik im Netz? Und zwar nicht die klassische Parteien-Politik, die das Netz als Kommunikationsmedium nutzt, sondern Politik im Sinne von Praktiken und Institutionen zur Steuerung des Gemeinwesens? Diese Frage hat sich Kathrin Passig gestellt. Ihre Antworten dazu wollte sie eigentlich in einem Buch zusammenfassen, das Ende dieses Jahres erscheinen sollte. Das Projekt liegt zwar auf Eis, ihre Materialsammlung hat sie jetzt aber frei zugänglich gemacht. Hier könnt ihr euch in das Thema einlesen. (http://bit.ly/kp-buchbaustelle) Print-Chefredakteur Luca Caracciolo hat Kathrin Passig getroffen, um mit ihr über das Buchprojekt und vor allem über das Thema selbst zu sprechen. Was entsteht eigentlich, wenn Menschen in Netz-Communities und -gemeinschaften zusammenkommen? Was zeichnet solche Netzgemeinschaften aus? Worin unterscheiden sich Praktiken in solchen virtuellen Communities etwa von der Politik in der „physischen“ Welt? Wo gibt es Ähnlichkeiten, und wo deutliche Unterschiede? In dem Gespräch tauschen die beiden mitunter die Rollen: Caracciolo erzählt von seiner Erfahrung als Administrator und Initiator einer Gaming-Community, die er vor zehn Jahren mit einem Freund ins Leben gerufen hatte – perfektes Material für Passigs Fragestellung. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Grover. Dort könnt ihr Hightech-Produkte monatlich mieten: getgrover.com/de-de