Historisch? Reaktionen auf die Selenskyj-Rede in Washington

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Der ukrainische Präsident Selenskyj hat bei seinem Kurzbesuch in Washington um weitere Unterstützung für sein Land gebeten. Das Geld sei keine Wohltätigkeit, sondern eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie, sagte der 44-Jährige in einer Rede vor dem US-Kongress. Er mahnte, der Kampf gegen Russland werde darüber entscheiden, in welcher Welt die kommenden Generationen leben würden. US-Präsident Biden hatte Selenskyj vorher neue Waffenlieferungen für umgerechnet 1,7 Milliarden Euro zugesagt, darunter das Luftabwehrsystem "Patriot". Russland hat die Ankündigung von US-Präsident Biden, neue Waffen an die Ukraine zu liefern, kritisiert. Der russische Botschafter in Washington, Antonow, sprach von einem Stellvertreterkrieg, den die Vereinigten Staaten gegen sein Land vorantrieben. Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Washington sei im Hollywood-Stil inszeniert worden. Das zeige, dass weder Washington noch Kiew bereit seien für einen Frieden.

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