Streichquintette von Mozart mit Quatuor Ebene und Antoine Tamestit

Treffpunkt Klassik - En podcast af SWR

Mitte der 1780er Jahre galt es in Wien als ungeschriebenes Gesetz: Wer beim Thema Musik mitreden wollte, der musste Wolfgang Amadeus Mozart kennen und seine Konzerte besuchen. Aber plötzlich begann sich die bessere Gesellschaft von ihrem Liebling abzuwenden. Seine Musik galt mit einem Mal als „künstlich“ und „zu stark gewürzt“. Deshalb fand Mozart auch nicht genug Subskribenten, als er seine Streichquintette in C-Dur und g-Moll im Druck herausbringen wollte. Das französische Quatuor Ébène und der Bratschist Antoine Tamestit haben die beiden ungewöhnlichen Werke für Erato neu eingespielt. Mit erhellendem Ergebnis, meint Susanne Stähr, die das neue Album in ihrem CD-Tipp vorstellt.

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