Sigrid Nunez "Eine Feder auf dem Atem Gottes"

Mit Büchern über wie „Sempre Susan“ und „Der Freund“ wurde Sigrid Nunez international bekannt. Ihr Debut, „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ (1995) wurde nun erneut ins Deutsche übertragen – es ist eine kluge literarische Spurensuche über Sprechen und Schweigen, Sprache und Schreiben. Anne-Dore Krohn hat die Autorin in New York City getroffen, wo Nunez 1951 geboren wurde und seither lebt, und mit ihr gesprochen: über den schweigenden chinesisch-panamaischen Vater und die heimwehgeplagte deutsche Mutter, den „deutschen Haushalt“, in dem Nunez in New York aufwuchs, ohne Deutsch zu lernen - und über die Verbindungen zwischen dem Balletttanzen und dem Schreiben.

Om Podcasten

Am 22.04 startet der neue Bücherpodcast vom rbb "Orte und Worte". Hier https://www.ardaudiothek.de/sendung/orte-und-worte/12605283/ geht es ab sofort weiter … "Orte und Worte" geht raus: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Und zwar an den Orten, ohne die ihre Bücher nicht entstanden werden, weil sie Schauplatz sind, Schreibort oder Ort der Inspiration. Auf diese Weise entwickeln sich sehr persönliche und atmosphärische Gespräche über kreative Arbeit und die Themen der Bücher. Wir treffen Antonia Baum im Schwimmbad, Judith Hermann im Hörsaal, Franzobel auf seinem Sofa, Ulrike Draesner am Kleist-Grab, Georg Klein vor dem Bundeskanzleramt und Franziska Hauser auf Burg Beeskow. Die Challenge: Die Hosts stellen das aktuelle Buch in einer Minute vor. Das Extra: Host und Gast bringen ihre persönlichen aktuellen Lieblingsbücher mit. Die Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin wird auch weitergehen – gerade basteln wir an einem Nachfolgeformat, bald mehr dazu hier auf rbbKultur und bei lcb.de