#364 - Freitag der 13.
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren. - En podcast af Matthias Krapp

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Der CORONAVIRUS Die Welt und auch wir beobachten die Verbreitung des neuen Coronavirus mit Sorge. Die Unsicherheit ist weltweit zu spüren und beunruhigt viele Menschen, auf menschlicher Ebene als auch aus Sicht der Kapitalmärkte. Es ist ein grundlegendes Prinzip, dass die Märkte so konzipiert sind, dass sie die Unsicherheit und neue Informationen sofort verarbeiten, sobald sie verfügbar sind. Wir sehen dies, wenn die Märkte stark rückläufig sind, aber natürlich auch, wenn sie steigen. Solche Rückgänge können für viele Anleger beunruhigend sein, aber sie sind der Beweis dafür, dass der Markt genau so funktioniert, wie wir es erwarten und immer kommuniziert haben. Marktrückgänge treten auf, wenn Investoren gezwungen sind, ihre Erwartungen für die Zukunft neu zu bewerten. Die Ausbreitung des Virus verursacht bei Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen Besorgnis über die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Der Markt reagiert sofort auf neue Informationen, sobald diese bekannt werden, er preist zudem aber auch alle Unbekannten ein. Unser Investitionsansatz basiert auf dem Prinzip, dass die Aktienkurse so festgelegt werden, dass Anleger auch in Zukunft positive Renditen erwarteten können, wenn sie bereit sind, risikobehaftete Anlagen (Aktien = Unternehmen) zu halten. Natürlich wissen wir nicht in welchem Umfang sich die Dinge ändern werden, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Tragen des heutigen Risikos durch positive erwartete Erträge in der Zukunft kompensiert wird. Das ist die Lehre aus allen vergangenen Gesundheitskrisen, wie den Ausbrüchen von Ebola und der Schweinegrippe zu Beginn dieses Jahrhunderts und aus den Marktstörungen, wie der globalen Finanzkrise 2008-2009. Darüber hinaus hat die Geschichte immer wieder gezeigt, dass es keine verlässliche Möglichkeit gibt, einen Höchst- oder Tiefststand des Marktes zuerkennen. Erfahrungsgemäß ist ebenfalls nicht vorherzusagen, wie sich die Märkte kurzfristig weiterentwickeln. Die Vergangenheit zeigt, dass solchen Kurseinbrüchen in den folgenden Wochen sehr unterschiedliche Entwicklungen folgten. Beispielsweise sanken die Notierungen 2008 weiter. In anderen Fällen wie 1991, 1997, 2001 und 2016 konnten sich die Notierungen dagegen schnell wieder erholen. Unser konkreter Rat lautet: Nach dem jüngsten Einbruch am Aktienmarkt die Nerven zu behalten und auf dem erreichten niedrigen Niveau von Panikverkäufen abzusehen. Solche Marktphasen bieten für mittel- bis langfristig orientierte Anleger eher Gelegenheiten, Aktienpositionen wieder auf zu bauen.“ Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp ------ Das Finanzseminar 2020 So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ ------ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: [email protected] Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes: JETZT HIER BEWERTEN Vielen Dank.