09 - 'Kunstaktivismus als Handlungsmöglichkeit am Beispiel Zentrum für politische Schönheit' | Tanja Happel

von Tanja Happel Die Arbeit gibt Auskunft darüber, wie sich die kunstaktivistische Gruppe Zentrum für politische Schönheit (ZPS) formiert und inszeniert und welche Herangehensweisen in der Konzeption ihrer Aktionen angewendet werden. Das ZPS versteht sich als Organisation, die im Theaterkontext verortet ist. Vorwiegend wird ihre Aktion Flüchtlinge Fressen betrachtet. Im Fokus steht die Verzahnung von Realität und Fiktion, aber auch der Sprachgebrauch und Schönheitsbegriff des ZPS werden spezifiziert. Abschließend werden durch die Aktion entstandene politische Handlungsmöglichkeiten, aber auch mögliche Gefahren dargelegt. Betreuerin: Eva Kernbauer Die Arbeit zum Nachlesen finden Sie im Repositorium der Angewandten. Musik: Cupcake Marshall by Blue Dot Sessions - CC BY-NC 4.0 ➜ zur Website dieser Episode

Om Podcasten

Channel Clayton—Mithören widmet sich im Sommer 2023 dem Thema Stadträume. Entlang von fünf Wiener Plätzen erzählen die Episoden von der sozialen Gemachtheit des urbanen Raums, von Mechanismen der Inklusion und Exklusion, von der spezifischen Geschichte eines Ortes und von den Menschen, die sich dort bewegen. In Channel Clayton—Mithören erzählen Autor*innen von den Thesen und Ergebnissen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten an der Angewandten, vorwiegend des Instituts für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung.