15 - Konzeptkunst in der ehemaligen Tschechoslowakei | Aneta Zahradnik

Konzeptuelle Tendenzen in der tschechischen und slowakischen Kunst der 1960er und 1970er Jahre von Aneta Zahradnik Die Idee steht über der materiellen Ausführung des Kunstwerks – mit diesem Kerngedanken konzeptueller Kunst brach in den 1960er Jahren eine neue Generation von Kunstschaffenden mit den traditionellen Medien der Malerei und Skulptur und formulierte ihre Kritik am Modernismus. Was zunächst im US-amerikanischen Raum als sog. Conceptual Art theoretisiert wurde, war kein regional einzugrenzender Stil, sondern ein globales Phänomen, stark geprägt vom jeweiligen geopolitischen Kontext. Meine Arbeit widmet sich der konzeptuellen Kunstpraxis in der ehemaligen Tschechoslowakei, mit dem Ziel, die besonderen Charakteristika konzeptueller Kunst während des Sozialismus herauszuarbeiten. Betreuerin: Eva Kernbauer Musik: Cupcake Marshall von Blue Dot Sessions (CC BY-NC 4.0)

Om Podcasten

Channel Clayton—Mithören widmet sich im Sommer 2023 dem Thema Stadträume. Entlang von fünf Wiener Plätzen erzählen die Episoden von der sozialen Gemachtheit des urbanen Raums, von Mechanismen der Inklusion und Exklusion, von der spezifischen Geschichte eines Ortes und von den Menschen, die sich dort bewegen. In Channel Clayton—Mithören erzählen Autor*innen von den Thesen und Ergebnissen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten an der Angewandten, vorwiegend des Instituts für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung.